In vielen Großfamilien in Tansania werden häufig alle Hoffnungen auf Bildung und Erfolg in den männlichen Erstgeborenen gesetzt. Bildung für Mädchen hat grundsätzlich eine geringere Priorität. Aus diesem Grund müssen Mädchen die Schule oft vorzeitig verlassen, da sie früh verheiratet werden oder arbeiten müssen, um die Familie zu unterstützen.
Weitere Gründe für vorzeitige Schulabbrüche bei Mädchen sind Schwangerschaften und/oder HIV-Infektionen. Ebenso sind Mädchen häufiger von Neu-Infizierungen betroffen als Jungen, denn vier von fünf HIV-Infizierten zwischen 15 und 24 Jahren sind Mädchen.
Die Stärkung der Mädchen kann als Chance gesehen werden, um ungewollte Schwangerschaften sowie HIV-Infektionen zu reduzieren, denn: Mädchen, die aktiv Sport treiben, werden weniger früh sexuell aktiv. Vor allem aber schwinden Vorurteile bei Jungen, die die Stärken der Mädchen beim Sport erleben.
Wir arbeiten daran,
Folge uns