Warum gibt es das System der Mitgliedsbeiträge?
Mitgliedsbeiträge haben für uns als spendenfinanzierte gemeinnützige Organisation einen besonderen Wert: Mitgliedsbeiträge bieten mehr Planungssicherheit als Spenden. Somit können wir unsere Projekte realistischer planen und entsprechend nachhaltiger Arbeiten – und langfristig mehr Kinder erreichen.
Häufig unterstützen uns Spender*innen zudem mit einem festen Spendenbetrag pro Jahr. Zusätzlich tätigen manche eine weitere Spende. Wir möchten diesen Personen die Möglichkeit bieten, statt einer zusätzlichen Spende zu tätigen, ihren Mitgliedsbeitrag zu erhöhen. Denn der große Vorteil von Mitgliedsbeiträgen ist die Planbarkeit für unsere Organisation.
Wird der Wert eines Mitglieds anhand der Höhe seines*ihres Beitrags gemessen?
Ganz klar NEIN! Jedes Mitglied ist für uns gleich wertvoll – unabhängig vom aktuellen oder zukünftigen Beitrag. Selbstverständlich wird auch nie veröffentlicht, welche Mitglieder sich in welcher Kategorie befinden. Sollten wir jemanden durch die Einstufung negativ berührt haben, tut uns das sehr leid.
Warum gibt es Incentives für Mitgliedsbeiträge? Sollte die Motivation nicht die gute Tat an sich sein?
Selbstverständlich verstehen wir, dass nicht jede*r ein Incentive für Mitgliedsbeiträge gut findet. Wir haben uns daher bei unseren Überraschungen bewusst auf Erlebnisse und unseren bestehenden Jambo Bukoba-Kalender konzentriert. Auf extra hergestelltes Merchandise, das ggf. Kosten verursacht und von Spender*innen nicht geschätzt oder benötigt wird, verzichten wir. Auch werden keine der Benefits einfach verschickt, sondern wir bieten sie als kleines Dankeschön an. Wir möchten zudem nicht als anonyme Organisation agieren, sondern mit kleinen Geschenken der Wertschätzung eine Beziehung zu unseren Spendern aufbauen. Natürlich sollen die Incentives aber auch einen Anreiz darstellen, uns mehr zu unterstützen. Als gemeinnützige Organisation sind wir auf Spenden angewiesen. Je höher diese Spenden ausfallen und je mehr Mitglieder wir haben, desto mehr Kindern und Jugendlichen können wir helfen.
Letztendlich möchten wir unsere Spender*innen an der Umsetzung unserer Vision teilhaben lassen. Hierfür braucht es aber kein großes Portemonnaie. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, die uns ihre Zeit schenken, können in regelmäßigen Meetings, Vorschläge unterbreiten, Fragen stellen, Kritik und Lob äußern. Ob nun, kleine, große oder gar keine monetäre Spende. Jede*r hat bei Jambo Bukoba die Möglichkeit, gehört zu werden. Es gibt einfach nur verschiedene Wege, dies zu tun.
Warum werden alle Optionen auf der Website aufgeführt?
Wir wollten Transparenz schaffen: Es soll für alle ersichtlich sein, welche Optionen bestehen. Zudem wollten wir Transparenz dahingehend schaffen, was für eine Art Dankeschön die verschiedenen Kategorien beinhalten. Dies ist uns sehr wichtig, um möglichen Spekulationen vorzubeugen. Daher sind die Kategorien mit ihren „Überraschungen“ auf der Website ersichtlich.
Warum werden Spender*innen nun kategorisiert?
Die Idee einer Kategorisierung selbst gab es bei uns auch schon vorher. In der Vergangenheit wurden Spender*innen in die Kategorien Büffel, Elefant, Leopard etc. eingestuft. Wir haben aber festgestellt, dass die Tierwelt für uns als Organisation mit Fokus auf Kinder und Sport wenig Sinn ergibt. Nach langen Überlegungen wählten wir daher leicht verständliche Kategorien. Eine Einteilung in Mitgliedskategorien ist darüber hinaus absolut üblich, wie man z.B. bei Viva con Agua oder WWF sehen kann.